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Der Tuxbach im hinteren Zillertal entspringt auf einer Höhe von ca. 1.748m Seehöhe durch das Zusammenfließen von 3 Gletscherbächen: dem Großen und dem Kleinen Kunerbach aus dem Tuxer Ferner sowie dem Schwarzbrunnerbach aus dem Gletscherbereich Schwarzbrunnerkees. Dann läuft der Tuxbach durch die 105m lange Schraubenfall-Höhle und stürzt im weiteren Verlauf über den sehenswerten Kesselfall bis zur Talsohle hinunter. |
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- Die Wasserqualität weist Güteklasse I/II auf und das 8 km lange Fliegenfischer-Revier der Familie Kirchler/“Hotel Garni Forelle“ (Daten siehe unten) beginnt kurz unterhalb des Hotels an der Testerbrücke am ehemailigen alten Sägewerk (heute STRABAG-Lagerplatz) und endet bachaufwärts nach 8 km beim Kesselfall in Hintertux. Unterschiedlicher Ufer-Bewuchs, Einstiegsmöglichkeiten und Fluss-Strukturen machen das Fliegenfischen am Tuxbach sehr spannend. Es überwiegen gut begehbare lange wiesengesäumte Ufer. Manchmal sind auch einige Stellen dabei die nicht ideal zum Einsteigen sind, da aber das Waten im gesamten zugänglichen Bachbereich ausgezeichnet funktioniert und man fast überall auch leicht queren kann, findet sich zum Aussteigen immer eine Möglichkeit. Der Bach ist im Schnitt 5-8 Meter breit. |
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- Ab Ortsende von Tux-Lanersbach bis hinauf nach Juns steigt das Gelände stark an und der Tuxbach ist erst kurz vor Juns ab einem kleinen Parkplatz rechts unmittelbar neben der Hauptstraße wieder zu befischen. Der Bach wechselt kurz darauf unter der Straßenbrücke wieder nach links und hier empfiehlt es sich auf der rechten Seite zu bleiben, da das Wiesenufer bis nach Juns hinauf sehr gut begehbar ist und immer wieder guten Ein- bzw. Ausstieg hat. Die Bachstruktur ist teils recht flach, aber auch hier verstecken sich überall Forellen oder Saiblinge in verschiedenen Gößen. Im oberen Teil von Juns erreicht man wieder beiderseits Hochwasserschutz-Mauern. Wer hier weiter fischt, muss wissen, dass es ein nicht einfacher und langer Weg wird, bis man weit oberhalb von Juns wieder aussteigen könnte. |
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- Nach dem Ortsende von Juns steigt die Hauptstraße bis zur Tuxer Mühle etwas an. Hier kann man links zum Hubschrauberplatz Alpin 5 einbiegen und kurz vor dem Gebäude parken (keine andere Parkmöglichkeit). Ca. 5 Minuten muss man dann zum Tuxbach wandern und an der Brücke kann man sich entscheiden flußabwärts oder flussaufwärts zu fischen. Beim Wanderweg flussabwärts kommt man zu der Einmündung vom Nebenfluss Junsbach. Sehr klares Wasser, viele Fische, eine schöne und gut begehbare Fischerei. Flussaufwärts bis Madseit erlebt man eine lange und gut befischbare Strecke mit Struktur, da kann man fast die Zeit, Raum und die ganze Welt vergessen. Ganz oben erreicht man bei der Hängebrücke die Schlucht. |
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- Fischen ist hier möglich bis Eingang der Schlucht mit großem Pool. Bei idealem Wasserstand könnten Kletterbegeisterte auch die enge Schlucht weiter nach oben befischen. Hier sollte man aber einen Bergsteiger-Helm mitnehmen, um sich vor Steinschlag zu schützen. Gute Einstiegsmöglichkeiten bei dieser wunderschönen und ruhigen Fliegenfischer-Strecke Richtung Madseit. Hier führt kein (Wander-) Weg entlang, die Wiesen links und rechts sind Privatgrund. Fliegenfischer können sich am Gewässer-Ufer aufhalten und sollten auf grasende Kühe Rücksicht nehmen. |
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- Oberhalb der Schlucht im Bereich von Hintertux gestaltet sich der Bach bis hinauf zum Kesselfall schmal und kann bei höherem Wasserstand auch sehr reißend sein. Ab hier geht es nicht weiter (Ende des Tuxtals/Talschluß), letzte Möglichkeit zu parken z.B. bei der Hintertuxer Gletscher-Talstation. Landschaftlich wunderschön am Beginn der gewaltigen Bergflanken des hohen Hintertuxer Gletscher-Gebietes mit vielen Wanderwegen (inkl. ganzjähriges Skigebiet). Eine gemütliche Wanderung vom Parkplatz zum Kesselfall dauert nur 10 Minuten, eine willkommene Abwechslung - falls sich die Fliegenrute wieder zurechtbiegen muss und die Watschuhe heißgelaufen sind... |
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- - mehr Fotos vom Tuxbach und noch mehr Fischfotos in unserer Kategorie: >> Fotogalerie/Tuxbach - - |
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- Saison: 1. Juni bis 30. September |
Hotel Forelle-Informationen |
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Hotel Garni Forelle Familie Eva-Maria und Roland Kirchler |
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______________________________ - Text: Royal Flyfishing Fotos/Text/Layout: Eva Geigl |